Beim Deutschen Bühnenverein handelt es sich um einen Bundesverband der privaten und öffentlichen deutschen Theater und Orchester.
1846 in Oldenburg gegründet, gliedert sich der Verein in acht Landesverbände; Sitz ist jedoch in Köln. Erster Präsident war der Generalintendant des Königlichen Schauspiels Berlin, Karl Theodor von Küstner. Im Jahr 1935 wurde der Verband auf Anordnung des damaligen Reichspropagandaministeriums aufgelöst und erst 1947 in Köln wieder gegründet. In den nächsten Jahren standen dann vorwiegend die Oberbürgermeister großer Theaterstädte an der Spitze des Bühnenvereins. Erst 1989 wurde mit Prof. August Everding – erstmals nach Gustav Gründgens – wieder ein Intendant zum Präsidenten gewählt. Seit 2003 hat nun Prof. Klaus Zehelein die Leitung inne, während Rolf Bolwin geschäftsführender Direktor ist.
Aufgaben:
Der Deutsche Bühnenverein nimmt die Interessen seiner 430 Mitglieder sowohl in politischer als auch in arbeitsrechtlicher Hinsicht war, fungiert darüber hinaus beratend und veranstaltet Symposien und Weiterbildungen. Der Verband ist Mitglied der Performing Arts Employers Associations League Europe (PEARLE) und zudem Herausgeber des ältesten deutschen Theatermagazins „Die Deutsche Bühne“.
St.-Apern-Straße 17-21
50667 Köln
Telefon 0221-208 12-0
www.buehnenverein.de
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