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Düsseldorf

Düsseldorf - Quelle: fotolia.de
Shopping, Kunst und Messe: In der Heine-Stadt am Rhein wird es nie langweilig!

Düsseldorf, die Hauptstadt von Nordrhein-Westfalen, ist eine geschäftige und dabei äußerst trendige Stadt etwa 40 Kilometer nördlich von Köln. Die Metropole mit über einer halben Million Einwohnern hat sich einen Namen als Messe- und Einkaufsstadt gemacht.

Durch langjährige Kooperationen gibt es eine große Gemeinde von in Düsseldorf lebenden Japanern. Dies zeigt sich durch mehrere Kultur- und Wirtschaftszentren, aber auch am Japanischen Garten und dem jährlichen Japan-Tag.

Die Lebensader der Stadt bildet nicht nur der hier schon sehr breite Rhein, sondern die Einkaufsmeile Königsallee, liebevoll „Kö“ genannt – auch der Beiname „Champs-Élysées Deutschlands“ ist keine Übertreibung. Die Kö verläuft quasi zweispurig entlang des alten Stadtgrabens und ist für Shopping-Victims ein Muss.

In der Altstadt finden sich einige wichtige Sehenswürdigkeiten, wie das Rathaus am Marktplatz (1573) und die Tritonengruppe am Nordende der Kö. Das Stadtmuseum (Dienstag – Sonntag 11 – 18 Uhr) widmet sich der Geschichte Düsseldorfs von der Urzeit bis zur Gegenwart. Der Alte Schlossturm beherbergt heute das Schifffahrtsmuseum (Dienstag – Sonntag 11 – 18 Uhr), in dem die Geschichte der Rheinschifffahrt seit der Römerzeit dargestellt wird.

Der berühmteste Sohn der Stadt ist zweifelsohne der Dichter Heinrich Heine (1797 – 1856). In seinem Geburtshaus in der Bolkerstraße finden zahlreiche Lesungen statt. Das Heinrich-Heine-Institut (Dienstag – Freitag und Sonntag 11 – 17 Uhr, Samstag 13 – 17 Uhr) in der Bilker Straße bietet eine Dauerausstellung über Leben und Werk des Künstlers, sowie Sonderausstellungen und Veranstaltungen. Außerdem ist Heine der Namenspatron der Universität Düsseldorf.

Aber man kann in Düsseldorf auch auf den Spuren eines anderen deutschen Dichterfürsten wandeln: Im Schloss Jägerhof direkt am Hofgarten befindet sich das Goethe-Museum (Öffnungszeiten wie Heinrich-Heine-Institut), in dem verschiedene Sammlungen und Ausstellungen den Besuchern die Goethe-Zeit näherbringen.

Wer Erholung sucht, kann durch den Hofgarten oder den Rheinpark Bilk spazieren. Auch Bootsfahrten auf dem Rhein sind eine nette Abwechslung, bei der müde Füße eine Pause machen können.

Paradies für Kunstliebhaber

Düsseldorf hat seit dem 18. Jahrhundert (Gründung der Kunstakademie 1777) eine lange Tradition als Kunstzentrum, so ist es wenig überraschend, dass hier mehrere Kunstmuseen und Ausstellungsräume angesiedelt sind.

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (Dienstag – Freitag 10 – 18 Uhr, Samstag und Sonntag 11 – 18 Uhr, am ersten Mittwoch im Monat 10 – 22 Uhr) zeigt Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt auf Paul Klee. Im NRW Forum Kultur und Wirtschaft (Dienstag – Donnerstag sowie Samstag und Sonntag 11 – 20 Uhr, Freitag bis Mitternacht) werden Ausstellungen organisiert, die soziokulturelle mit wirtschaftlichen Aspekten verknüpfen.

Die Städtische Kunsthalle (Dienstag 12 – 19 Uhr, Sonntag 11 – 18 Uhr) zeigt zeitgenössische Wechselausstellungen, das Museum Kunst Palast (Dienstag – Sonntag 11 – 18 Uhr, Eintritt frei) hat eine kontrastreiche Sammlung und bietet unkonventionelle Ausstellungen. Etwas gediegener geht es im Hetjens-Museum (Dienstag und Donnerstag – Sonntag 11 – 17 Uhr, Mittwoch 11 – 21 Uhr) zu, wo man die Geschichte der Keramik über 8000 Jahre in aller Welt nachvollziehen kann.

Unterkünfte, Essen und Nachtleben

Eine Weltstadt wie Düsseldorf bietet Unterkünfte in jeder Kategorie und für jede Brieftasche. Es gibt trendige Designer-Hotels ebenso wie Jugendherbergen, Flughafenhotels und funktionale Unterkünfte für Geschäftsreisende und Messebesucher. Viele Häuser haben sich über Generationen etabliert, auch Häuser internationaler Ketten befinden sich in Bestlage direkt an der Kö.

Düsseldorfs „Restaurant mit Aussicht“ liegt in 172 Meter Höhe am Rheinturm (10 – 23:30 Uhr). Es dreht sich um die eigene Achse, sodass man den fantastischen Blick in alle Richtungen genießen kann.

In der Altstadt ist abends ist immer was los – nicht umsonst wird sie auch als „längste Theke der Welt“ bezeichnet. Im Sommer findet das Nachtleben auch an der Uferpromenade statt. Besonders in der Bolkerstraße und in der Flingerstraße kann man den Tag in einer der vielen Hausbrauereien ausklingen lassen. Auch in der Ratinger Straße reiht sich ein Lokal an das nächste. So wie Köln hat auch Düsseldorf sein „Stadtbier“, hier in Form des dunklen, obergärigen Altbiers. Eigentlich sollte man Düsseldorf aber nie mit Köln vergleichen, da die beiden Städte in ständigem Konkurrenzkampf stehen.

Ausflugsziele in der Umgebung

In Düsseldorfs Außenbezirken sind der Nordpark, der Südpark und das Aquazoo-Löbbecke Museum (täglich 10 – 18 Uhr) einen Besuch wert.

Zu Weltruhm gelangte die Kleinstadt Mettmann 10 Kilometer östlich von Düsseldorf, wo 1856 im Neandertal prähistorische Knochen gefunden wurden. Das interaktive Museum (Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr) widmet sich unseren ausgestorbenen Verwandten, auch den Fundort kann man heute besuchen.

 
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