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Erzbistum Köln

Kölner Dom
Im Erzbistum Köln gibt es über hundert Wahlfahrtsorte. So liegen beispielsweise im Kölner Dom die Gebeine der Heiligen Drei Könige, die im Jahre 1164 dort hin gebracht wurden.

Geographie und Gliederung


Das Erzbistum Köln ist geographisch im Westen von Nordrhein-Westfalen und im Norden von Rheinland-Pfalz anzusiedeln und umfasst eine Fläche von 6,181 km2. Es ist eine der ältesten römisch-katholischen Diözesen und das größte Bistum im deutschsprachigen Raum. Im Erzbistum Köln gibt es um die 700 Pfarren, die die Heimaten von zirka 2,1 Millionen Katholiken sind. Der Kölner Dom, der 1880 fertig gestellt wurde, ist die Kathedrale und auch ein zentralen Identifikationsmerkmal des Erzbistums. Die Kirchenprovinz Köln fügt sich aus dem Erzbistum Köln und den Suffraganbistümern Aachen, Essen, Limburg, Münster und Trier zusammen. Der Kölner Erzbischof, seit 1989 Joachim Kardinal Meisner, ist somit auch der Metropolit der Kirchenprovinz Köln.

Geschichte


Der Heilige Maternus war der erste belegte Bischof von Köln. Er lebte am Beginn des vierten Jahrhunderts. Seit Ende des neunten Jahrhundert führen die Bischöfe von Köln den Titel des Erzbischofs. Im Laufe der Zeit waren die Kölner Erzbischöfe nicht immer nur geistliche, sondern eine Zeit lang (bis 1288) auch weltliche Herrscher. Außerdem war der Kölner Erzbischof einer der Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation. Im Laufe des 16. Jahrhunderts und der Reformation konvertierten zirka zehn Prozent der Katholiken im Erzbistum Köln zum Protestantismus, was eine eher geringe Summe war. Im 19. Jahrhundert wurde von den preußischen Herrschern die „res mixtae“ durchgesetzt, die die Säkularisierung vorantrieb. Bis in die heutige Zeit ist das Erzbistum Köln sehr aktiv. So unterhält es seit 1954 eine Bistumspartnerschaft mit dem Erzbistum Tokio und etwas später wurde auch eine Partnerschaft mit dem Erzbistum Dresden-Meißen eingegangen. Außerdem war das Erzbistum Köln im Jahr 2005 der Ausrichter des 20. Weltjugendtags.

Im Erzbistum Köln gibt es über hundert Wahlfahrtsorte. So liegen beispielsweise im Kölner Dom die Gebeine der Heiligen Drei Könige, die im Jahre 1164 dort hin gebracht wurden.

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