Das Gürzenich-Orchester zählt im Konzert- und Opernbereich zu den führenden Orchestern Deutschlands. Seine Anfänge gehen bis ins Mittelalter zurück.
Der Name kommt von
Gürzenich, Kölns historisch-repräsentativem Ballhaus, wo bereits seit 1857 Konzerte stattfanden. Zahlreiche bedeutende Werke wurden vom Kölner Traditionsorchester uraufgeführt darunter Brahms Doppelkonzert, Mahlers 5. Sinfonie und Strauss` "Till Eulenspiegel". Seit 1986 ist das Ensemble in der
Philharmonie beheimatet und gibt dort jährlich um die 50 Konzerte. Markus Stenz ist Chefdirigent des Gürzenich-Orchesters, der mit der Spielzeit 2004/2005 auch den Posten des Generalmusikdirektors der Stadt Köln übernahm.
Das Gürzenich-Orchester zählt im Konzert- und Opernbereich zu den bekanntesten Orchestern Deutschlands. Das im gesamten 19. Jahrhundert existierende stadtkölnische Theaterorchester wurde 1888 in städtische Dienste übernommen. Die 1827 gegründete "Concert-Gesellschaft" veranstaltete die Winterkonzerte, aus denen seit 1857 die mittlerweile legendären "Gürzenich-Konzerte" hervorgingen. Die Geschichte des Orchesters reicht aber in der Tradition der Domkapelle weit bis ins 15. Jahrhundert und gehört somit zu den ältesten Orchester- und Konzerthäusern des Landes.
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