Die Kartäuserkirche in der Kölner Südstadt blickt auf eine 700-jährige Geschichte zurück.
1334 wurde hier die Ordensniederlassung der Kartäuser gegründet. Seit 1922 ist die Kirche des im Zuge der Säkularisation aufgelösten Klosters evangelische Pfarrkirche. Ursprünglich am Stadtrand, unmittelbar an der Stadtmauer gelegen, befindet sich die Kartause heute im Herzen Kölns, die Stadt wuchs rund um die Anlage.
Auf dem einstigen Klosterareal sind jetzt zentrale Einrichtungen der Evangelischen Kirche Köln untergebracht. Im näheren Umkreis der Kartäuserkirche liegen das Haus der Evangelischen Kirche (Sitz des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region), die Melanchthon-Akademie und das Clara-Elisen-Stift.
Bei einem Rundgang erfahren Besucher die wechselhafte Geschichte der mittelalterlichen Anlage kennen: Von der Zeit und dem Wirken der Kartäusermönche, der Fremdnutzung als Lazarett und Lagerhaus zur Zeit der französischen Besatzung bis zur heutigen Nutzung als evangelische Predigtstätte und Sitz des Evangelischen Kirchenverbandes Köln. Trotz vieler Veränderungen über die Jahre ist die Anlage gut erhalten, Besucher sind das ganze Jahr über willkommen.
Kartäusergasse 7
50678 Köln
www.kartaeuserkirche-koeln.de
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