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Volkhoven/Weiler

Karte Volkhoven-Weiler - Urheber: WP-User: TUBS - CC BY-SA 2.0 (commons.wikimedia.org)
Infrastrukturell bietet dieser Stadtteil ein Optimum, weshalb hier eine Reihe von öffentlichen Einrichtungen ihre Zelte aufgeschlagen haben. Aber damit nicht genug: Auch in kriminalgeschichtlicher Hinsicht ist er von großem Interesse.

Zirka 6.000 Einwohner auf knapp über 4,3 Quadratkilometern: Der Stadtteil Volkhoven/Weiler, der zum Stadtbezirk Chorweiler gehört, bietet im Kölner Norden aber nicht nur Platz für die Bevölkerung. Auch öffentliche Einrichtungen und Organisationen haben diese Gegend als geeigneten Standort auserkoren. Erwähnenswert sind in dieser Hinsicht zum Beispiel das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz sowie die Berufsfeuerwehr für den gesamten Stadtbezirk.

Beste Trinkwasserversorgung ganz Kölns

Der Grund dafür ist vor allem in der verkehrstechnisch überdurchschnittlich günstigen Lage von Volkhoven/Weiler zu suchen. Auch vom öffentlichen Verkehr wird der Stadtteil optimal bedient. Konkret handelt es sich dabei um Busse (Linien 125 sowie 126) als auch um eine DB-Linie (S 11). Das hiesige Wasserwerk ist zu einem Großteil für die Trinkwasserversorgung des links dem Rhein gelegenen Kölner Stadtgebietes verantwortlich. Dieses Wasser gilt übrigens als das qualitativ beste, das in der gesamten Domstadt zu haben ist.
Wasserwerk - Foto: Janvonwerth at de.wikipedia - Public Domain / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Historisch höchst interessantes Terrain

Ursprünglich handelt es sich bei dieser Gemeinde um zwei Dörfer, die zwischen 1888 und 1922 nach Köln eingemeindet wurden. Dieser Umstand lässt sich auch heute noch erahnen; Grund dafür sind die nach wie vor auf dem Boden des Stadtviertels vorhandenen weitläufigen Bauernhöfe. Das Jahr 1964 brachte einen Einschnitt in der an sich positiven Stadtteilchronik mit sich. In dem betreffenden Jahr forderte ein Attentat in einer Schule elf Todesopfer. Zwei Lehrerinnen und acht Kinder bezahlten den Amoklauf eines Frührentners mit ihrem Leben. Heute wird eine Halle, die sogenannte Simultanhalle, die sich auf dem Areal der betreffenden Schule befindet, als Atelier und Ausstellungsmöglichkeit für Künstler genutzt.


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