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Wallraf-Richartz-Museum

Wallraf-Richartz-Museum - Foto: Hans Peter Schaefer - Lizenz: GNU-FDL
Das Wallraf Museum zeigt wie modern und aktuell europäische Kunst vom 13. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war und auch heute noch ist. In der Mittelalter-Sammlung können neben der weltberühmten „Muttergottes in der Rosenlaube“ von Stefan Lochner auch eine aktuelle Version der Ursulasage besichtigt werden.
Die fünfzehn Tafelbilder aus der Mitte des 15. Jahrhunderts sind wie Comics aneinander gereiht und erzählen vom Schicksal der heiligen Ursula.

Vor allem der Museumsneubau, das kubische Gebäude zwischen Rathaus und Gürzenich, entworfen vom Architekten Oswald Mathias Ungers, zeigt auf einer Ausstellungsfläche von 3.500 Quadratmetern Grafik und Malerei vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Als der Schweizer Sammler Gérard Corboud 2001 zahlreiche impressionistische Gemälde als Dauerleihgabe überließ, wurde der Name des Museums erweitert, heute heißt das Museum offiziell Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud.

Auf der zweiten Etage des Museums finden sich Werke der flämischen Maler Rubens und Rembrandt van Rijn. Beide waren zu Lebzeiten schon berühmt für ihre Kunst. Seine wichtigste Abteilung hat das Wallraf jedoch vor kurzem neu gestaltet: Einzigartige Lichtspots, neue Wandfarben, moderne Didaktik und die thematische Präsentation passen zu den Werken von Van Gogh, Cézanne, Gauguin, Ensor und Munch. Das Wallraf-Richartz-Museum beheimatet die umfangreichste Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Malerei in Deutschland. Dieser einzigartige Bestand lieferte auch die passenden Voraussetzungen für das Forschungsprojekt "Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus".

Die Graphische Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums – die „Fondation Corboud“ umfasst mittlerweile etwa 75 000 Stücke aus der Zeit vom Mittelalter bis zum frühen 20. Jahrhundert. Auch die detaillierte Erforschung der Geschichte und Herkunft der Bestände gehört zu den Grundaufgaben der Museumsarbeit.

Wallraf-Richartz-Museum
Obenmarspforten (am Kölner Rathaus)
50667 Köln
Tel.: +49 (0)221 / 221 -  211 19
www.wallraf.museum


 

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