Ab 9. Dezember 2012 werden die Fahrpläne der Kölner Verkehrsbetriebe gewechselt, dadurch kommt es zu zahlreichen Verbesserungen und Änderungen.
Als unterirdische Station wird die Haltestelle "Rathaus" der Stadtbahn-Linie 5 neu eröffnet. Daher verkehren die aus Ossendorf kommenden Straßenbahnen der Linie 5 ab diesem Zeitpunkt über die Haltestelle "Dom/Hbf.", Endstation ist die Haltestelle "Rathaus". Somit werden die Haltestellen "Breslauer Platz/Hbf", "Ebertplatz" und "Reichenspergerplatz" auf der Linie 5 entfallen, von den Linien 16 und 18 werden sie aber weiterhin angefahren.
Außerdem wird die Buslinie 150 verlängert, wobei die Haltestellen "Gummersbacher Straße", "Corintostraße", "Walter-Pauli-Ring", "Kalk Post", "Kalk Karree", "Christian-Sünner-Straße" sowie "Heinrich-Bützler-Straße" neu hinzukommen.
Darüber hinaus wird auch der Abend- und Nachtverkehr erweitert. So fahren die Stadtbahnen der Linie 1 zwischen "Junkersdorf" und "Brück Mauspfad" nach 23 Uhr auch im 15-Minuten-Takt. Auf der Linie 7 werden die Fahrten ab der "Moltkestraße" zwischen 23 und 0 Uhr verdoppelt. Zusätzliche Fahrten gibt es auch auf der Linie 15 zwischen dem "Ubierring" und der Haltestelle "Wilhelm-Sollmann-Straße". Ebenfalls verdoppelt wird das Angebot am Freitag und Samstag von 23 bis 1 Uhr auf der Luxemburger Straße zwischen dem "Barbarossaplatz" und dem "Klettenbergspark".
Des Weiteren wird es auch eine Optimierung des Rendezvoussystems, das die Anschlüsse zwischen den einzelnen Stadtbahnlinien sichert, geben. Daraus werden sich vor allem am Neumarkt die Wartezeiten verringern.
Eine weitere Änderung betrifft den Nachtverkehr bis Frechen-Benzelrath, da die Linie 7 nun in den Nächten von Freitag auf Samstag bzw. von Samstag auf Sonntag und vor allen Feiertagen durchfahren wird. Entfallen werden die letzten zwei Fahrten im Nachtverkehr der Linie 136, diese Fahrten werden ab Dezember von der Linie 7 übernommen.
Sehr gut angenommen wird auch der Service der Fahrplanauskunft via Smartphone, der bereits im Dezember 2011 erweitert wurde. So konnte man innerhalb der letzten elf Monate beinahe zwei Millionen Abrufe verzeichnen. Dieser Service soll nun in Kooperation mit dem Deutschen Hotel- undGaststättenverband noch weiter verbessert werden.