Nur noch bis 30. August besteht die Möglichkeit die dritte Jahresausstellung im Neubau Kolumba, dem Kunstmuseum der Erzbistums Köln, zu besuchen.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem, was zurückbleibt: mit den Dingen, die wir gestalten und benutzen, die uns behausen und bekleiden, mit denen wir spielen und an denen wir arbeiten. Sie dokumentiert Spuren menschlicher Existenz, die sich in Dokumenten und alltäglichen Gebrauchsgegenständen ebenso niederschlagen wie in künstlerischen Arbeiten. Unter dem Titel "Hinterlassenschaft" versammelt die Ausstellung Kunstwerke aus zweitausend Jahren und fragt nach dem Wert der Erinnerung und der in Köln zuletzt vehement diskutierten Verantwortung gegenüber dem historischen Erbe. Zahlreiche Werke sind erstmals ausgestellt, wie der Torso eines großen romanischen Kruzifixes, die um 1500 entstandene Schüssel mit dem abgeschlagenen Haupt Johannes des Täufers oder eine Sammlung von fast 200 Hochzeitsfotos. Auch die eindrucksvolle Arbeit von Joseph Beuys, ausgestellt im hohen Nordturm des Museums, wird im kommenden Jahr nicht wieder zu sehen sein, da sie als Leihgabe auf Reisen geht. Mit dem folgenden Ausstellungswechsel wird sich das Museum bis 15. September wieder vollständig verwandeln.
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Kolumba
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