Eines der beeindruckendsten Museen Deutschlands zeigt nationale, internationale und olympische Aspekte des Sports durch Dauer- und Wechselausstellungen.
Eine Aufteilung in unterschiedliche und gut gekennzeichnete Segmente ermöglicht es den Besuchern, in die faszinierende weite Welt des Sports einzutauchen. Im Erdgeschoss wird der Besucher auf unterschiedliche Weise in das Thema eingeführt. Eine Cafeteria mit Terrasse auf den Rhein gehört ebenfalls zum Museumskonzept. Die Wechselausstellungen beschäftigen sich mit aktuellen Themen wie internationalen Sportereignissen und den verschiedenen Facetten des Sports und seine Wechselwirkungen mit anderen gesellschaftlichen Bereichen. Im Sportstudio des Museums wird auf die besondere Rolle der Medien zur Verbreitung und Popularisierung des Sports eingegangen, ohne Medien ist Sport heute fast undenkbar. Das Sportstudio zeigt auch die Anfänge des Medienzeitalters, Höhepunkte des Sports und bewegende Bilder. Außerdem kann der Ort für diverse Veranstaltungen und Live-Übertragungen genutzt werden.
Im Obergeschoss des zwei Etagen-Museums kann der Besucher die Dauerausstellung zum Thema 100 Jahre Sport bis zur Gegenwart besuchen. Über die Wurzeln des Sports, zu olympischen Spielen und aktuellen modernen Sporttrends bietet die Dauerausstellung alles. Ein eigens produziertes Hörspiel lässt den Besucher in die Sportwelt des 19. Jahrhunderts Einblick gewinnen. Auch die Entstehungsgeschichte der modernen olympischen Spiele wird anhand der Person Baron Pierre de Coubertin erklärt. Vom Boxen zur Formel1 bis zum Skisport und mehr bietet die Dauerausstellung detaillierte Einblicke in die oft politisch-gesellschaftliche Bedeutung der jeweiligen Sportart. Fragen wie „wie vielfältig ist Sport, wo treffen Kraft und Ästhetik aufeinander, welche Emotionen kommen im Sport immer wieder zum Ausdruck?“ werden aufgeworfen und regen zum Nachdenken an, eine Videokomposition hilft dabei. Das Museumspädagogische Angebot umfasst unter anderem Kindergeburtstagsfeiern im Museum. Das Spielfest steht dann unter dem Motto „Olympische Spiele“. Weitere museumspädagogische Angebote umfassen allgemeine Vortragsführungen, Themenführungen und Sportgespräche, sowie spezielle Führungen für Schülergruppen. Sportgespräche und Diskussionen vertiefen die Eindrücke der Ausstellung und stellen den Bezug zum aktuellen Geschehen im Sport her.
Das in einem Zollgebäude von 1898 befindliche Museum wurde 1999 eröffnet. Zum Sammlungsbestand gehören ca. 125.000 Objekte. Das Museum ist die zentrale museale Einrichtung des deutschen Sports. Museumsdirektor Frank Dürr vertritt den europäischen Kontinent im Olympic Museums Network (OMN). Als besonders spektakulär gelten auch die zwei auf dem Dach befindlichen Sportplätze, auf denen Fußball, Tennis und Basketball gespielt werden kann. Von ihm aus hat man einen Blick auf den
Kölner Dom und den direkt am Museum entlang fließenden Rhein.
Im Zollhafen 1
50678 Köln
0221 33609-0
www.sportmuseum.de
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