Aus insgesamt 42 Beiträgen wurden die diesjährigen Gewinner des Kölner Umweltschutzpreises ausgewählt.
So untersuchten beispielsweise die Kinder der Kita Immendorfer Hauptstraße das Verhalten von Regenwürmern in einem Schaukasten, die Kinder der Kita KoblenzerStraße nahmen die Erde sowie die Lebewesen darin genauer unter die Lupe. Für diese spielerische Forschung wurden beide Einrichtungen mit dem 1. Platz ausgezeichnet.
Die Schüler und Schülerinnen der Heinrich-Böll-Gesamtschule hingegen überlegten, wie man den Schulalltag bzw. die Schulfestivitäten umweltschonend gestalten kann. Damit setzen sie eine sehr lange Tradition fort, da sich die Schule bereits seit 20 Jahren aktiv für den Umweltschutz einsetzt.
Gleich drei Beiträge kamen von der FH Köln, wobei der Beitrag zur Energieeffizienz für das Elefantengehege eine Auszeichnung erhielt. Ein weiterer Preis ging an die Firma Stadtwaldholz, die nur heimisches Holz für ihre Möbelproduktion verwendet.
Mit einem zweiten Platz wurden die Kinder der Katholischen Jugendwerke Köln e.V. ausgezeichnet, die ein System zum Sammeln von leeren Tonerpatronen entwickelten, mit dem sie bereits in 64 Büros der Domstadt vertreten sind.
Den Umweltschutzpreis der Stadt Köln gibt es bereits seit dem Jahr 1978, wobei bisher 80 Personen für ihr Engagement im Bereich Umweltschutz ausgezeichnet wurden. Dabei werden die Preise in den Kategorien "Kindertagesstätten", "Weiterführende Schulen und Berufskollegs", "Universitäten/Fachhochschulen" sowie "Firmen, Vereine, Aktionsbündnisse und Bürgerzentren" vergeben.