Insgesamt waren am Ende des Jahres 2010 49.300 Kölner und Kölnerinnen arbeitslos, was dem niedrigsten Wert seit dem Jahr 1992 entspricht. Dem gegenüber stehen rund 32.700 offene Stellen, wobei vor allem am Dienstleistungssektor immer mehr neue Arbeitsplätze geschaffen werden, wohingegen die Zahl der Beschäftigten in der Industrie rückläufig ist.
Laut des "Wirtschafts- und Arbeitsmarktberichtes Köln 2010" sei der Rückgang der Arbeitslosigkeit auf Qualifizierungsmaßnahmen und staatliche Förderungen von Unternehmensgründern zurückzuführen, wobei hier sehr eng mit den Kammern und Verbänden der Wirtschaft zusammengearbeitet wird.
Was der Bericht noch zeigt, ist, dass sich die Anzahl leerstehender Büros erhöht hat, insgesamt auf rund 722.000 Quadratmeter am Ende des Jahres 2010. Das beweist, dass der Büroimmobilienmarkt noch immer unter der Finanzmarktkrise zu leiden habe.
