Bilderstöckchen ist ein Stadtteil, der sich im Norden von Köln befindet und ungefähr eine Größe von 371 Hektar hat. Der Name leitet sich ab von einem Bilderstock, der zum ersten Mal 1556 urkundliche Erwähnung fand.
1898 begann man mit dem Bau des Bahnhofes sowie des Schlachthofes und dort, wo sich heute die Escher Straße befindet, entstanden die ersten Wohnhäuser. 1903 wurde an der Osterather Straße eine Schule errichtet, in den 1920er Jahren kamen noch mehr Mietshäuser dazu.
Zwischen 1910 und 1913 wurde hier außerdem der
Blücherpark (oder vormals Herkulespark) angelegt, der als der erste städtische Park für die Vororte Ehrenfeld und Nippes gilt und nach dem preußischen Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher benannt wurde. Die Anlage hat eine Größe von rund 18,4 Hektar und entstand nach den Plänen des bekannten Gartenbauarchitekten Fritz Encke.
Ebenfalls sehenswert im Stadtteil Bilderstöckchen ist die evangelische Nathanaelkirche, die 1965 fertiggestellt wurde und Platz für 300 Gläubige bietet. Der Bau ist sehr modern gestaltet, auffällig ist vor allem das großflächige Schieferdach und der markante Glockenturm, der 1974 vom Kirchengebäude abgesetzt an der Straßenkreuzung Escher Straße/Parkgürtel errichtet wurde.
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