Nun ist es fix: Nach jahrelangen finanziellen Schwierigkeiten verzichtet der Meister von 2006 auf das Teilnahmerecht für die kommende Spielsaison und verlässt aus freien Stücken die Basketball-Bundesliga. Dazu erklärt Anton Bausinger, Geschäftsführer der 99ers: "Aus Gründen der Fairness gegenüber der Liga und anderen Vereinen ist es besser, nicht in eine neue Saison zu taumeln."
Der Beschluss der Arbeitsgemeinschaft 2. Basketball-Bundesliga die 99ers nicht mehr in den Spielbetrieb mitaufnehmen zu können, bedeutet nun bedauerlicherweise das Aus für den Kölner Profibasketball. Mit dem Aus der 99ers geht eine sehr erfolgreiche Basketball-Ära zu Ende; leider ließen es aber die wirtschaftlichen Gegebenheiten nicht zu, das angestrebte sportliche Konzept des Teams umzusetzen. Auch die Suche nach diversen Sponsoren brachte nicht das gewünschte Ergebnis.
Somit werden in der kommenden Spielsaison die Eisbären Bremerhaven den freien Platz in der Bundesliga übernehmen.