Das Unglück ereignete sich am Samstag, als - wie Augenzeugen berichteten - nach einem lauten Knall eine Doppelhaushälfte im nordrhein-westfälischen Brühl einstürzte und drei Menschen unter den Trümmern begrub.
Bei den Opfern handelte es sich um einen 45-jährigen Familienvater, der sich zum Zeitpunkt der Explosion wahrscheinlich im Keller befand, und dessen 47-jährige Lebensgefährtin. Auch die 10-jährige Tochter des Mannes wurden unter den einstürzenden Trümmern verschüttet und konnte nur noch tot geborgen werden. Glück im Unglück hatte der zwölf Jahre alte Sohn, der von den Feuerwehrleuten mit den Händen aus dem Schutt gegraben werden konnte und nur leichte Verletzungen erlitt. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort medizinisch und psychologisch betreut.
Unklarheit besteht noch immer über die Unglücksursache, fest steht nur, dass es sich um eine äußerst heftige Druckexplosion handelte, alles andere muss noch weiter untersucht werden.
