Das Museum für Ostasiatische Kunst beherbergt Kunst aus China, Korea und Japan. Zu den wichtigsten Stiftungen zählt wohl die Schenkung chinesischer Sakralbronzen und klassischer Möbel aus der Sammlung von Hans-Jürgen Lochow. Doch auch der 1977 eröffnete Museumsbau ist von großer Bedeutung und gehört zu den wichtigsten Baudenkmälern der klassischen Moderne in Köln.
Am 30. Oktober 2009 feiert das Museum für Ostasiatische Kunst seinen 100. Geburtstag mit einem internationalen Symposium, einem Tag der offenen Tür sowie zwei Jubiläumsausstellungen.
Beim Symposium werden Experten über die Sammlungen ostasiatischer Kunst berichten, am Samstag, dem 31. Oktober, öffnet das Museum dann seine Pforten zu einem Tag der offenen Tür. Parallel dazu zeigt das MOK noch bis zum 10. Jänner 2010 zwei Jubiläumsausstellungen. Die Ausstellung "Herz der Erleuchtung" präsentiert Tuscheabschreibungen monumentaler Texte, die von frommen Buddhisten auf Bergfelsen der chinesischen Provinz Shandong gemeißelt wurden. "Surimono", so der Titel der 2. Ausstellung, zeigt 120 aufwändige japanische Farbholzdrucke, die als besonders wertvolle Privateditionen in Auftrag gegeben worden waren.
Das vollständige Programm für das Symposium "Circa 1909" sowie für den Tag der offenen Tür kann unter www.museenkoeln.de abgerufen werden.